Juptr: Parship für Corporate Blogs

Wir haben ja gedacht, dass die Zeiten der unaussprechlichen Namen für Start-Ups vorbei sind. Und dass es mit Flipboard, Feedly & Co. genug News-Aggregatoren gibt, um sich aus der Vielfalt des Content im Web seinen eigenen Feed zusammenzustellen. Doch nun geht Juptr (gesprochen Dschupiter) an den Start. Dahinter stecken die Düsseldorfer Content-Marketing-Experten von Xengoo.

„Wir haben uns gemeinsam der Idee verschrieben, die Mediennutzung im Internet individuell, einfach und fair zu gestalten und so die Medienvielfalt im Netz zu erhalten“, schreiben die Gründer in ihrer Selbstvorstellung. Was den Ansatz des Start-Ups von anderen Aggregatoren unterscheidet: „Mit der Nutzung lernt Juptr Deine Interessen automatisch kennen und platziert relevante Inhalte aus tausenden Quellen in Deinem Stream. Du kannst aber auch selbst aktiv Themen folgen oder Deine Lieblingsblogs hinzufügen. Du hast die Kontrolle über Deinen Feed!“

So weit, so gut. Das Zusammenklicken der Newsquellen zu einem Channel geht schnell und ist einigermaßen intuitiv, die Inhalte werden schön aufbereitet dargestellt – auch auf mobilen Endgeräten. Mit dem Lernen ist das allerdings noch so eine Sache. Unser Channel zum Thema „Logistik“ hat sich auf jeden Fall bisher nicht von selbst erweitert.

Doch die Überlegungen der Juptr-Macher gehen weiter. „Der Markt für Blogger, Journalisten und alle die mit Content (auch) Geld verdienen möchten, wäre viel größer, wenn er transparenter und einfacher organisiert wird. Gerade weil die Szene so vielschichtig ist, braucht es, eine Plattform, auf der sich Anbieter und Käufer auf Augenhöhe begegnen. So etwas wie Parship für Blogger“, sagte Gründer Jan Steinbach beim netzökonomischen Käsekuchen-Diskurs in Düsseldorf.

Praktisch sieht das dann so aus, dass Blogger und andere Content-Partner neben der erhofften Reichweitensteigerung für ihre Inhalte auch auf eine Umsatzbeteiligung hoffen können, wenn Werbung auf der Plattform geschaltet wird. Außerdem sollen sie in Zukunft die Möglichkeit haben, ihren Premium-Content oder auch Abos auf Juptr kontextbasiert zu bewerben. Eine weitere Idee: Die Blogger werden über den Marktplatz „Juptr KonteXt“ von Unternehmen für Content-Kooperationen gefunden und können sich so zusätzliche Erlösquellen erschließen.

Das Start-Up selbst will neben der Werbeschaltung auch damit Geld verdienen, dass künftig Corporate Blogs ihre Inhalte nur gegen Bezahlung über Juptr verbreiten können. Zudem wird eine White Label-Version von Juptr an Publisher verkauft, die damit ihren Lesern unter dem eigenen Brand ein personalisiertes Leseerlebnis anbieten können und so zudem viel über deren Interessen erfahren. Im Moment scheinen bei Juptr Alpha– und Beta-Version nebeneinander zu existieren. Bei der einen kann man sich direkt registrieren, ein Profil einrichten, sein Blog anmelden und verifizieren. Bei der anderen ist nur eine Anmeldung für den Beta-Test möglich – mit der Reaktion „Vielen Dank! Wir melden uns, sobald Du Juptr testen kannst.“

Juptr2

Storytelling mit Adobe Spark

Das gerade gelaunchte Adobe Spark ist ein kostenloses Storytelling-Tool, das sowohl eine Web-App als auch begleitende Mobile Apps miteinander kombiniert. Damit sollen Anwender ausdrucksstarke (audio-)visuelle Geschichten einfach erstellen und teilen können, die auf allen Endgeräten hervorragend aussehen. Zweck der Übung: Sich mit besseren und professionelleren Inhalten aus der Masse der Content-Flut hervorzuheben  – unabhängig von Vorkenntnissen in Sachen Design.

Die Komplett-Lösung Adobe Spark besteht aus:

  • Adobe Spark Web App: Eine browser-basierte Web-Lösung zum Erstellen von Posts und Grafiken für soziale Medien, von Online-Geschichten und animierten Videos.
  • Spark Post: Eine iOS-App, die es jedem erlaubt, in Sekundenschnelle tolle Posts und Grafiken für soziale Medien zu erstellen. Apple Store Link.
  • Spark Page: Eine iOS-App, mit der Nutzer auf eindrucksvolle Weise ihre Geschichten erzählen und persönliche Web-Stories erstellen können. Apple Store Link.
  • Spark Video: Eine iOS-App, mit der sich innerhalb von Minuten packend animierte Videos erstellen lassen. Apple Store Link.

Zielgruppe sind Einzelunternehmer und kleine Firmen. Dazu gibt es Anleitungen bei Facebook Blueprint, dem neuen weltweiten Bildungs- und Zertifizierungsprogramm zur Content-Erstellung auf Facebook und Instagram. Adobe Spark ist zudem Partner von Change.org – der weltgrößten Plattform für gesellschaftlichen Wandel. Denn durch ansprechendes Filmmaterial unterstützte Online-Petitionen bekommen laut Studien bis zu sechs Mal mehr Unterstützungsunterschriften als rein textbasierte Petitionen. Wirkungsvolle Info-Videos unterstützen politische oder soziale Anliegen ebenso wie Crowdfunding-Initiativen.

So geht es:

Unter https://spark.adobe.com mit einer Adobe-ID bzw. einem Google- oder Facebook-Account anmelden. Projekt (Website, Social Media Posting, Video) festlegen und mit Hilfe der vorgefertigten Templates, Texte, Bilder und Videos die Geschichte erzählen. Über den gewünschten Kanal veröffentlichen. Fertig.

Und so sieht die visuell aufbereitete Geschichte dann aus:

Storytelling mit Adobe Spark

Was dabei auffällt: Ohne Übung und ein grafisch geschultes Auge kommen auch mit Spark keine ansprechenden Ergebnisse heraus. Links einfügen ist schwer bis unmöglich. Und das Ergebnis lässt sich zwar per Embedd-Code ins Blog einfügen, aber zum Betrachten ist ein Sprung aus dem Blog heraus nötig.

 

So entsteht eine spannende Success Story

Ob man sie nun Case Study, Anwenderbericht oder Referenz nennt: Eine Success Story sollte dem Leser Mehrwert bieten und spannend geschrieben sein.

Aber das ist leichter gesagt als getan. Mit unserem schrittweisen Vorgehen – von der Recherche bis zur Verbreitung – entstehen Anwenderberichte, die flexibel eingesetzt werden können und auch hohen Ansprüchen genügen. Das gilt für eine schriftliche Referenz-Story genauso wie für ein Referenzvideo. Los geht`s: Schritt für Schritt.

  1. Schritt: Klare Vereinbarung mit dem Kunden

Referenzmarketing mit Hilfe von Case Studies ist eine wichtige Hilfe für den Vertrieb. Deshalb sollte es von vorneherein bei allen Projekten berücksichtigt werden. Etwa durch die klare Vereinbarung im Projektvertrag, dass Ihr Kunde damit einverstanden ist und für Fragen nach Abschluss zur Verfügung steht.

Eventuell muss Ihr Ansprechpartner beim Kunden sich vorher bei seiner Marketing- oder Presseabteilung rückversichern, ob er überhaupt solche „Interna“ nach außen geben darf und öffentlich damit zitiert werden kann? Meist ist dies kein großes Problem, weil ja die Verbreitung einer Case Study für den Referenzgeber auch kostenlose PR ist und ihn als fortschrittliches Unternehmen darstellt. Aber sicher ist sicher.

Wer Referenzmarketing als kontinuierlichen Prozess gestalten will – beispielsweise mit monatlich 1-2 neuen Case Studies – muss sich den notwendigen Vorlauf aufbauen. Denn das Umsetzen einer Idee für eine schöne Geschichte kann schnell einige Wochen, wenn nicht sogar Monate, in Anspruch nehmen. Es gilt den richtigen Zeitpunkt abzupassen: Das Projekt sollte abgeschlossen, die typischen Kinderkrankheiten überwunden und erste positive Ergebnisse sichtbar sein.

Und trotzdem können plötzlich Hindernisse auftreten, die einem Anwenderbericht im Wege stehen oder es kommt zu unerwarteten Verzögerungen. Da ist es dann sehr hilfreich, wenn sich immer mehrere Geschichten in der „Pipeline“ befinden. Eine wird dann bestimmt zum gewünschten Zeitpunkt fertig und die regelmäßige Veröffentlichung der Success Stories läuft ohne Probleme.

  1. Schritt: Tiefgehende Recherche ist die Basis

Natürlich kann man den eigenen Account Manager oder den Kunden einen Fragebogen ausfüllen lassen, um den notwendigen Input zum Schreiben der Referenzgeschichte zu bekommen. Für solche Formate wie Trusted References reicht das auch meistens aus. Aber um wirklich umfassende Informationen zu bekommen, gehen wir in der Regel folgenden Weg: Zuerst führen wir ein Gespräch mit dem zuständigen Account Manager oder Projektverantwortlichen, um die Hintergründe zu erfahren.

Dann folgt auch dieser Basis ein Interview am Telefon oder noch besser direkt vor Ort. Ziel ist es, so ein genaues Bild von der Ausgangssituation, den Anforderungen, Besonderheiten und natürlich den Ergebnissen nach dem Einsatz einer Lösung zu bekommen. Hier kommt es darauf an, konkrete Zahlen, Daten und Fakten zu erhalten. Dazu wird der Kunde nicht immer bereit sein, aber vielleicht kann man ihm eine Brücke bauen, etwa mit Prozent-Angaben im Vergleich vorher-nachher.

Auch „Kinderkrankheiten“ der Lösung oder Hürden bis zum erfolgreichen Projekt-Abschluss sollten abgefragt werden. Es hat sich übrigens gezeigt, dass in Interview-Technik ausgebildete Fachjournalisten meistens durch gezielte Fragen mehr erfahren als ein Marketingmitarbeiter in einem netten Gespräch. Ob der Kunde das dann allerdings tatsächlich alles veröffentlicht sehen will, zeigt sich dann aber erst bei der Autorisierung des Textes.

  1. Schritt: Überzeugend schreiben (oder das Video schneiden)

Eine Case Study ist keine Produktpräsentation. Schönfärberei, Eigenlob und Marketingfloskeln sollten deshalb vermieden werden. Denn darunter leiden Glaubwürdigkeit und Lesefreude. Es schadet nichts, wenn auch die Probleme in einem Projekt angesprochen werden. Etwa Sackgassen, die im ersten Schritt noch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben. Wichtig ist nur die Darstellung der Maßnahmen, die schließlich doch den Erfolg gebracht haben. Denn schließlich heißt es ja „Success Story“.

Für den Leser ist es wichtig, dass er die Auswahl der beschriebenen Lösung und den Projektverlauf nachvollziehen kann. Denn im Idealfall befindet er sich in einer ähnlichen Situation wie seinerzeit der in dem Anwenderbericht beschriebene Kunde und sucht Hilfe bei seiner anstehenden Investitionsentscheidung. Da schadet es auch nichts, wenn er Ihre Flexibilität und Lösungskompetenz bei plötzlich auftauchenden Herausforderungen kennenlernt.

Der Aufbau eines „Spannungsbogens“, eine fehlerfreie Rechtschreibung und Grammatik sind für eine glaubwürdige Referenzgeschichte ebenso wichtig wie klare, lesbare Sätze ohne überflüssige Adjektive, Substantivierungen oder nur Eingeweihten verständlichen Anglizismen. Wenn es um eine Video-Case Study geht, müssen die Kernaussagen noch mehr auf den Punkt gebracht werden. Es bleiben nur 2-3 Minuten, um die Originalzitate zusammenzuschneiden und in den Sprechertexten Ihre gewünschte Botschaft an den Zuschauer zu bringen.

Sinnvollerweise steht am Anfang einer geschriebenen Case Study eine Zusammenfassung für den schnellen Leser. Überschrift und Zwischenüberschriften erleichtern die Orientierung. Der Handlungsstrang beim „Storytelling“ sollte in einer logischen Abfolge aufgebaut sein. Etwa nach dem Muster Informationen zum Kunden, Ausgangsituation, Herausforderungen, Lösungsansätze, Auswahlprozess, Projektverlauf, Ergebnisse und Zukunftsausblick. Wörtliche Zitate der Verantwortlichen auf Kundenseite machen den Text lebendiger und überzeugender.

  1. Schritt: Abstimmung und Freigabe ist zwingende Voraussetzung

Im Unterschied zu einem Artikel in einer Fachzeitschrift, den ein unabhängiger Journalist schreibt, ist die Case Study – auch wenn sie vielleicht sprachlich nicht so erscheint – ein Marketinginstrument. Von daher ist es selbstverständlich, dass der Text in Ihrem Unternehmen von den betroffenen Fachleuten, aber auch von Kommunikations- und/oder Marketing-Abteilung freigegeben werden muss. Nach den im Zweifelsfall notwendigen Änderungen ist eine ähnliche Abstimmungsrunde beim Kunden und evtl. erwähnten Partnern erforderlich.

Das kostet nicht selten recht viel Zeit und mehrfache Veränderungen, die mit eingeplant werden müssen. Sachliche Korrekturen und die Einhaltung von bestimmten festgelegten Formulierungen sind in der Regel schnell umgesetzt. Nur wenn während des Freigabe-Prozesses wieder „Marketingsprache“, Schachtelsätze oder nichtssagende Zitate „durch die Hintertür“ hineinkommen sollen, besteht Diskussions- und Beratungsbedarf.

Spätestens im Abstimmungsprozess muss auch das Beschaffen von geeigneten Fotos in Angriff genommen werden. Etwa von Zitatgebern oder Bilder aus dem Unternehmen in druckfähiger Auflösung. Denn ohne aussagefähiges Illustrationsmaterial ist der Anwenderbericht nur halb so viel wert. Das gilt auch für Grafiken, Tabellen oder Info-Kästen, die dem Leser Zusatzinformationen liefern.

  1. Schritt: Verbreitung über alle möglichen Kanäle

Ist der Text freigegeben und das Fotomaterial beschafft, muss die Case Study jetzt nur noch optisch aufbereitet werden und kann dann ihre Leser finden. Klassischerweise wird sie grafisch gestaltet und gedruckt, um sie zur Unterstützung des eigenen Vertriebs oder den von Partnern einsetzen zu können. Auch zum Download auf der eigenen Website ist sie als PDF geeignet. Entweder in einem bestimmten Corporate Design oder in einem fachzeitschriftenähnlichen Layout mit mehreren Spalten und Blocksatz sowie einer abgestimmten Text-/Bildkomposition.

Über einen Newsletter, Blogbeitrag, in Ihrem e-Mail Abbinder, auf Xing, LinkedIn oder anderen Social-Media-Kanälen wie Twitter, Facebook und Google+ kann der Anwenderbericht bekannt gemacht werden. Ebenso über Pressearbeit, auf speziellen Branchenportalen und Trusted References oder über entsprechende Anbieter (die allerdings meist recht teuer sind) zur Lead-Gewinnung oder als kostenpflichtiges Advertorial in passenden Zeitschriften. Wir beraten Sie gerne, wie sich Ihre Case Study am besten verbreiten lässt.

Und da der Content ja schon einmal produziert und abgestimmt ist, liegt die Lancierung als Anwenderberichte in den passenden Fachmedien auf der Hand. Dazu muss der Text entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Redaktion überarbeitet und angepasst werden. Der Vorteil: Sie erreichen ohne großen Kostenaufwand ein passendes Zielpublikum.

Wie eine Case Study spannend erzählt wird

In einem Blogbetrag zum Thema Referenzmarketing konnte man dieser Tage im Zusammenhang mit Case Studies lesen: „Unternehmen – Problem – Lösung – Ergebnis. Dieser starre Aufbau, nach dem immer noch die meisten Case Studies verfasst werden, schafft es kaum, einen Spannungsbogen aufzubauen und Ihren potenziellen Kunden zum Weiterlesen zu motivieren. Lösen Sie sich von diesem Muster und schlüpfen Sie stattdessen in die Rolle eines Journalisten.“

Da ist was dran, stößt aber auf ein Problem: Viele Unternehmen – vor allem größere – haben für ihre Success Stories auch aus Gründen der Wiedererkennbarkeit eine feste Struktur und ein klares Layout in ihrem CI festgelegt. Und davon kann man als Dienstleister, der einen Anwenderbericht recherchiert und schreibt, kaum abweichen.

Referenzmarketing in vier Schritten

Deshalb bieten wir als Agentur zum Thema Referenzmarketing eine modulare Paketlösung mit vier Elementen an:

  • Standardisierte Kurzfassung des Fallbeispiels auf der Plattform Trusted References mit Gütesiegel
  • Aufbereitung der Case Study als PDF im Corporate Design des Unternehmens
  • Lancierung einer journalistisch geschriebenen Fassung der Erfolgsgeschichte in den jeweiligen Branchen- und Fachmedien
  • Eine Video-Case-Study als Sahnehäubchen

Dazu kommen natürlich noch Blogbeiträge und Teaser für Facebook, Twitter oder andere Social-Media-Kanäle.

Success Story wird kostengünstig

Der Vorteil dieser Vorgehensweise: Der Kunde als Referenzgeber wird nur einmal durch ein Interview „belästigt“, der Abstimmungsaufwand ist geringer und damit sinken auch die Kosten für die Erstellung der Success Story. Vor allem natürlich, wenn alle vier Bestandteile unseres Pakets beauftragt werden und so Synergien entstehen.

Und das oben beschriebene Problem löst zum Beispiel unser Kunde Adobe bei seinen Case Studies durch den cleveren Aufbau der Vorlage für den Anwenderbericht: Auf der ersten Seite und in den Randspalten stehen die klassischen Fakten wie Unternehmen, Herausforderung, Lösung und Ergebnisse ganz knapp zusammengefasst. Und dann wird eine journalistische Story mit Zitaten und einem Spannungsbogen erzählt, der zum Weiterlesen motiviert.

Hier geht es zu unserem Referenzmarketing-Angebot!

Wie schreibt man eine gute Rede?

Die Frage nach dem optimalen Aufbau einer Rede beschäftigt uns ja immer wieder. Jetzt sind wir im Blog von PapersMaster auf eine Infografik (siehe unten) gestoßen, die eine Antwort versucht und Dutzende von Punkten für die perfekte Rede enthält. Ein paar Tipps daraus:

  • Große Reden müssen klar, prägnant, informativ und interessant sein.
  • Sie sollten:
    • zur Debatte herausfordern
    • emotional mitreißend
    • zum Nachdenken anregen
    • Zusammenhänge verdeutlichen.
  • Stark anfangen: Beim Beginn einer Rede wird ein überraschender “Haken” gebraucht und einen Hinweis darauf, was das Publikum erwartet und mit dem es etwas anfangen kann.
  • Wenn der erste Entwurf fertig ist:
    • laut lesen
    • jemanden anderes vorlesen lassen
    • checken, ob der natürliche Sprachfluss stimmt.
  • Und ein paar Hinweise für den Redner:
    • üben, üben, üben
    • eine eigene Entspannungstechnik herausfinden
    • lächeln
    • Spaß an der Rede haben.

Nun wissen wir selbst, wie schwierig es ist, solche Ratschläge in der Praxis dann auch tatsächlich umzusetzen. Aber es ist auf jeden Fall hilfreich, wenn eine solche Infografik beim Redenschreiben an der Wand hängt oder neben dem Computer liegt.

Speech Writing
Courtesy of: https://papersmaster.com