Das Museum der Zukunft – Die Heiligtümer der Musen werden digital

Die Zeiten, in denen man allein und andächtig-leise durch das Museum schlich, sind vorbei. Im Zeitalter   der Globalisierung, des mobilen Internets sowie der sozialen Kanäle, deren Anzahl von Tag zu Tag steigt, können und sollen sich die kulturellen Institutionen nicht mehr vor ihrer Digital-Werdung verschließen.

Bereits 2009 ahnte Nicholas Andrew Serota, Kunsthistoriker und Leiter des Tate Britain in London, dass sich das Bild des Museums im 21. Jahrhundert grundlegend verändern wird.
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Museum 2.0 im PR-Report

Heute ist zwar Monatsanfang. Aber urlaubsbedingt kommt das neue Museumsranking erst Anfang nächster Woche. Stattdessen erst einmal ein Artikel im PR-Report zum Thema, für den Christina Busse vor einiger Zeit mit uns wegen der Aktivitäten fürs NRW-Forum gesprochen hat.

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Museen entdecken soziale Netzwerke ….

…. titelte gestern die Rheinische Post eine Geschichte, für die sie auch mich interviewt hat:

Auch das NRW-Forum hat in die neuen Medien investiert und bietet als erstes Museum Deutschlands eine so genannte App an. Mit dieser erhalten Nutzer moderner Mobiltelefone nicht nur Informationen zum Programm, sondern können damit ihr Gerät in den Ausstellungen als Audio-Guide nutzen. „Das Entscheidende an den sozialen Netzwerken ist der Dialog“, sagt Bernhard Müller, der mit seiner Düsseldorfer Agentur Conosco den Facebook- und Twitter-Auftritt des NRW-Forums gestaltet.

Kürzlich hat die Firma ermittelt, dass das NRW-Forum im Facebook-Netzwerk von allen deutschen Ausstellungshallen mit fast 2500 Fans die meisten digitalen Freunde hat. Das Museum Kunstpalast belegt dabei Platz 14. Von den 275.000 Anhängern des Museum of Modern Art in New York sind aber die Düsseldorfer noch weit entfernt.